Der Begriff Hoverboard wurde erstmals in dem Film „Zurück in die Zukunft 2“ erwähnt – einer der großen Filme in den 1980er Jahren! Heute, mehr als 20 Jahre nach dem Erscheinen dieses Filmes, gibt es die Hoverboards. Zwar nicht ganz so, wie in dem Film dargestellt, denn die heutigen Hoverboards können nicht schweben, sondern rollen. Dennoch ist um sie ein riesiger Hype entstanden und so sind sie immer häufiger auf den deutschen Straßen zu sehen! Die kleinen Elektro-Boards bereiten aber nicht nur Kindern viel Spaß, auch Erwachsene erfreuen sich immer öfter am Fahren eines Hoverboards. So ist aus dem ursprünglichen Trend oder Hype, ein dauerhafter Freizeitspaß geworden, den die wenigsten missen möchten!
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Produktbild
Motorleistung
2x 400 Watt
❌
2 x 350 Watt
2x 300 Watt
2x 400 Watt
2 x 350 Watt
Max. Geschwindigkeit
10 km/h
16 km/h
12 km/h
15 km/h
15 km/h
15 km/h
Abmessungen
67 x 25 x 23 (LxBxH)
49 x 29 x 32 cm (LxBxH)
70 x 25 x 25,5 cm (LxBxH)
59 x 19 x 18 cm (LxBxH)
64 x 21 x 19 cm (LxBxH)
58,4 x 18,6 x 17,8 cm (LxBxH)
Leergewicht
9,9 kg
15,5 kg
12,5 kg
10 kg
12 kg
12,5 kg
Max. Zuladung
100 kg
120 kg
100 kg
120 Kg
120 kg
120 Kg
Radgröße
6,5 Zoll
8,5 Zoll
6,5 Zoll
6,5 Zoll
6,5 Zoll
6,5 Zoll
Reichweite
10 km
15-20 km
10-15 km
15-20 km
15-20 km
15-25 km
Ladezeit
3-4 Stunden
❌
2-3 Stunden
2-3 Stunden
2-3 Stunden
2-3 Stunden
Farbauswahl vorhanden?
Besonderheiten
Eingebaute Bluetoothlautsprecher LED-Leuchten an Rädern und Korpus Die Schale besteht aus feuerfestem ABS + PC + Material Fußpedal aus reinem Silikon Das Hoverboard unterliegt der Qualitätskontrolle nach UL2272 & CE-Standards
Steuerbar per App – sehr viele Informations- und Einstellmöglichkeiten Bluetooth-Lautsprecher Widerstandsfähiges Aluminium Chassis Sicherheitsmodus für Kinder Starker Motor Dual Antrieb Pannensichere Vollgummireifen Integrierter GPS-Sensor LED-Scheinwerfer
Bluetooth Lautsprecher IP54 Zertifiziert LED-Leuchten am Motor und Rumpf Räder mit LED-Licht Vollgummireifen Große Farbauswahl LED-Lichter an den Rädern 4x Gyroskopsensoren im Board
Bluetooth Schnittstelle Individuelle Fahrer-Profilanpassung (Geschwindikeit, Lenkempfindlichkeit, … ) , GPS Tracking, Selbstdiagnose Smartway-APP zum Abrufen von Informationen und Einstellungen vornehmen (Geschwindigkeit, Lenkempfindlichkeit, gefahrene Kilometer, …) Zertifiziert & TÜV-Geprüfte Ladeelektronik LED-Beleuchtung Integrierte Bluetooth-Boxen Fernbedienung Tragetasche
App-Funktion mit diversen Informationen und Einstellmöglichkeiten Integrierte Lautsprecher mit Bluetoothfunktion LED-Beleuchtung mit vielen Funktionen und Farben Zertifiziert & TÜV-Geprüfte Ladeelektronik Individuelle Fahrer-Profilanpassung (Geschwindigkeit, Lenkempfindlichkeit, … ) Bluetooth 4.0 Schnittstelle USB-Port zum Aufladen von Smartphones oder ähnlichem Große Farbauswahl
Led Farbbänder mit Farbwechsel LED Scheinwerfer Kinder Sicherheitsmodus Steigfähigkeit 15 Grad Gyrosensoren Schutzklasse IP 5 Lithium Ionen Akku mit Samsung Zellen Innovative App Steuerung mit GPS-Lokalisierung in Echtzeit, anpassbares Fahrverhalten, Selbstdiagnose und mehr Inklusive Tragetasche Bluetooth-Lautsprecher 120 kg Zuladung
Da es für ein Hoverboard mittlerweile eine Vielzahl an verschiedenen Synonymen gibt und nicht jeder jedes Synonym kennt, gibt es im Vorhinein eine kleine Liste mit den üblichen Synonymen, die alle samt ein Hoverboard betiteln. Ins deutsche übersetzt bedeutet „Hoverboard“ übrigens so viel wie „Schwebebrett“!
Hoverboard
Self Balance Board
Self Balance Scooter
Mini-Segway
E-Board
IO Hawk
Ein Hoverboard, oder welches Synonym man auch immer dafür verwenden möchte, sieht im Grunde aus wie ein Segway – nur ohne die Haltestange. Auch das Fahrprinzipist dem eines Segways sehr ähnlich, denn gefahren und gelenkt wird durch die Verlagerung des Körpergewichts. Doch es gibt noch einen großen Unterschied zum Segway, ein Hoverboard ist ein paar Nummern kleiner. Trotzdem kann man sagen, dass ein Hoverboard quasi ein Mini-Segway ohne Haltstange ist! Genau genommen ist es ein Balance-Board auf zwei Rädern, das von einem oder zwei starken Elektromotorenangetrieben wird.
Die Geschichte des Hoverboards
Der Begriff „Hoverboard“ wurde, wie oben bereits erwähnt, durch den Film „Zurück in die Zukunft 2“ geprägt. Erschienen ist der Film im Jahre 1989 und zeigt ein schwebendes Skateboard (ohne Rollen), das durch die Verlagerung des Körpergewichts gefahren wird. Mit dieser Art des Hoverboards hat das heutige Hoverboard natürlich nur sehr wenig gemein, dennoch wurde der Begriff in der heutigen Zeit durch die uns bekannten E-Scooter auf eine andere Art geprägt.
Wer kann Hoverboard fahren?
Im Grunde kann jeder körperlich gesunde Mensch ein Hoverboard fahren. Beschränkt wird das Fahren jedoch zum einen durch den Faktor des Körpergewichts – die meisten Boards dürfen nur von Personen gefahren werden, die nicht mehr als 100 oder 120 kg wiegen. Die genaue Gewichtsbeschränkung ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Zum anderen spielt natürlich auch der Faktor des Alters eine Rolle, denn Kinder verfügen oft noch gar nicht über das nötige Körpergefühl und die motorischen Fähigkeiten, ein solches Hoverboard zu steuern. Da aber nicht jedes Kind gleich ist, sollte hier individuell entschieden werden, ob das Kind körperlich bereit ist, einen Self Balance Scooter zu fahren oder nicht.
Wie gefährlich ist es ein Hoverboard zu fahren?
Auch beim Hoverboardfahren sollte die persönliche Sicherheit die wichtigste Rolle spielen – noch vor dem Fahrspaß! Der hierzu wichtigste Teil ist eine Schutzausrüstung in Form von Gelenkprotektoren und einem Schutzhelm. Ist diese vorhanden und angelegt, ist das Hoverboard so gut wie kein bisschen gefährlich, denn die wichtigsten Körperteile sind vor einem eventuellen Aufprall bestens geschützt.
Neben der persönlichen Schutzausrüstung, die vom Fahrer/der Fahrerin mitgebracht werden muss, bringt auch das Board einen gewissen Sicherheitsfaktor mit. Voraussetzung hierfür ist natürlich ein qualitativ hochwertiges Self Balance Board, das nach hohen Qualitätsstandards produziert wurde. Solche Boards sind zwar teurer, aber bieten neben den hochwertigen Materialien auch bessere Gyrosensoren. Zudem bieten die meisten Self Balance Scooter eine Smartphone-App an, mit der unteranderem die Sensibilität der Lenkung exakt an den Fahrer/die Fahrerin angepasst werden kann. Des Weiteren sorgen LED’s im Frontbereich der Hoverboards dafür, dass diese besser gesehen werden. Im optimalen Fallbesitzt ein Hoverboard natürlich auch hinten Leuchten! Alle diese Dinge sorgen für einen sehr hohen Sicherheitsfaktor, so dass sich niemand Sorgen machen muss, dass das Hoverboard-Fahren gefährlich sein könnte. Zumindest ist es nicht gefährlicher als das Fahrradfahren oder Spazierengehen!
Wo darf ich Hoverboard fahren?
Auch, wenn man sie immer wieder im normalen Straßenverkehr oder auf Bürgersteigen sieht, dürfen Hoverboards eigentlich nicht im Straßenverkehr genutzt werden – sie haben keine Zulassung in der StVZO. Die bräuchten sie aber, denn für alles was schneller als 6 km/h fährt gelten die Bestimmungen der StVZO! Hoverboards sind in den Augen der Gesetzgebung (StVZO) Fahrzeuge und müssen demnach über eine gewisse Grundausstattung verfügen. Hierzu zählen unteranderem Bremsen, eine Lenkung, ein Sitz, Spiegel und vieles mehr. Hoverboards dürfen also auf keinen Fall im normalen Straßenverkehr genutzt werden, lediglich auf Privatgrundstücken! Wer hingegen mit seinem Hoverboard auf der öffentlichen Straße oder Wegen unterwegs ist und von der Polizei angehalten wird, dem droht neben einer Geldbuße auch 1 Punkt in Flensburg!
Das deutsche Verkehrsministerium prüft schon seit langer Zeit, wie genau eine eventuelle Aufnahme der Hoverboards und anderer neuartiger E-Fahrzeuge in die StVZO aussehen kann oder soll. Einzige Ausnahme bilden normale Segways, diese dürfen bereits normal auf deutschen Straßen bewegt werden.
Das Bundesland Berlin plant als einziges Bundesland eine Ausnahmeverordnung, die die Nutzung von E-Scootern im Straßenverkehr vorerst regeln soll, bis eine bundesweite Regelung gefunden wird.
Muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden?
Da die Self Balance Boards nicht auf öffentlichen Wegen genutzt werden dürfen, bedarf es imUmkehrschlussauch keiner Haftpflichtversicherung. Wäre die Nutzung auf öffentlichen Wegen nicht verboten, dann müsste allerdings eine Haftpflichtversicherung her, denn alles was über 6 km/h schnell fährt und auf öffentlichem Grund bewegt wird, muss eine Haftpflichtversicherung vorweisen!
Braucht man für Hoverboards einen Führerschein?
Durch die Tatsache, dass Hoverboards offiziell nur auf Privatgrundstücken genutzt werden dürfen und es vom Gesetzgeber keine Regelung diesbezüglich gibt, ist auch kein Führerschein notwendig.
Wird ein Board allerdings im normalen Straßenverkehr bewegt, sieht die Gesetzeslage wieder anders aus. Davon abgesehen, dass dies laut aktueller Gesetzgebung noch nicht genehmigt ist, müsste, wenn es dann irgendwann genehmigt wird, ein Führerschein für die richtige Fahrzeugklassevorhanden sein. In welche Führerscheinklasse solche E-Scooter wie das Hoverboard fallen könnten oder ob sie eine eigene Führerscheinklasse bekommen, ist noch nicht klar – mit dieser Frage beschäftigt sich die Politik noch.
Zahlt die private Versicherung bei Unfällen mit einem Hoverboard?
Nein! Keine private Versicherung, auch nicht die Privathaftpflicht, zahlt eventuelle Schäden, die durch den Betrieb eines Self Balance Boards verursacht wurden. Alle Schäden, die entstehen, müssen aus eigener Tasche reguliert werden.
Sind günstige Hoverboards wirklich gefährlich?
Ja sind sie! In der Vergangenheit gab es viel Kritik an den günstigen Hoverboards, denn diese sind meistens auch mit günstigen Akkus ausgestattet, statt mit Marken-Akkus und genau dort liegt die Ursache des Ganzen. Es kommt immer wieder zu folgenden Szenarien mit billigen Hoverboards:
Akkus, die beim Aufladen anfingen zu brennen
Akkus, die während des Aufladens explodierten
Akkus, die während der Fahrt abschalteten – Folge ist eine Vollbremsung mit sofort blockierten Rädern
Um dieser Problematik von vornherein keinen Nährboden zu geben, sollte beim Kauf unbedingt auf einen Marken-Akku geachtet werden!
Die Motorleistung
Die Motorleistung ist ausschlaggebendfür die Beschleunigung und die Endgeschwindigkeit, ebenso wenn es auf unwegsames Gelände geht oder eine Steigung zu überwinden ist. Die Motorleistung wird immer in „Watt“ angegeben und sollte, für ein gutes und zufriedenstellendes Fahrerlebnis, mindestens 300 Watt pro Motor betragen.
Der Akku
Der Akku ist das Herzstück eines jeden Hoverboards – ohne ihn geht nichts und alleine aus diesem Grund sollte vor dem Kauf auf einen Marken-Akku geachtet werden! Aber auch aus der Perspektive der Sicherheit ist ein Marken-Akku unverzichtbar. Wie die Vergangenheit oft genug zeigte sind günstige Akkus keine gute Option, auch wenn der niedrigere Preis oftmals lockt, denn sie gehen gerne mal in Flammen auf, explodieren beim Ladevorgang oder schalten sich während der Fahrt einfach ab. Akkus von der FirmaSamsungsind sehr beliebt, denn sie sind zuverlässig, langlebig, recht kostengünstig und vor allem sehr sicher!
Die maximale Geschwindigkeit
Die maximale Geschwindigkeit der Hoverboards liegt immer zwischen10-16 km/h.
Das Leergewicht
Je nach Größe, Leistung und Aufbauart wiegen die meisten Self Balance Boards zwischen 9 und 12,5 kg, wobei es auch schwerere Offroadvarianten gibt. Vor dem Kauf sollte beachtet werden, dass das Hoverboard eventuell auch einmal getragen werden muss! Um das Tragen und Transportieren zu erleichtern, bieten mittlerweile viele Hersteller eine zusätzliche Tragetasche an – oft bereits im Kaufpreis inkludiert!
Die maximale Zuladung
Die maximale Zuladung der Hoverboards liegt in der Regel zwischen 100 und 120 kg.
Die Reifen
Die Reifen der Hoverboards sind entweder klassische Schlauch- oder Vollgummireifen. Der Vorteil der Vollgummireifen ist klar – nie wieder ein platter Reifen beziehungsweise Reifendruck auffüllen! Dafür federn Schlauchreifen etwas mit und verbessern so den Fahrkomfort. Beide Reifenarten haben etwas für sich und so muss jeder selbst herausfinden, welche Art von Reifen besser geeignet ist für die eigenen Bedürfnisse.
Die Reichweite
Die Reichweite ist neben dem Akku und der Motorleistung natürlich auch abhängig vom Gelände, auf dem gefahren wird. Viele Steigungen bedeuten eine geringere Reichweite. Die meisten Hoverboards besitzen eine Reichweite von mindestens 15 km, aber auch 20 km sind mit modernen Akkus und Motoren kein Problem. Wichtig zu wissen ist, dass sich die Angaben der Reichweite auf ebene Strecken beziehen!
Die Ladezeit
Die Ladezeit sollte natürlich nicht den halben Tag in Anspruch nehmen und das tut sie im Normalfall auch nicht. Die Ladezeit der meisten Hoverboards beträgt etwa 2-3 Stunden und liegt damit absolut im normalen Rahmen.
Beleuchtung
Um in der Dunkelheit gut zu sehen und schnell gesehen zu werden, sollte jedes Hoverboard über Lichter verfügen und das tun sie normalerweise auch. Im Frontbereich besitzt eigentlich jeder Self Balance Scooter Lichter, aber auch die Räder und die Heckpartie sind meist gut und oft auch bunt ausgeleuchtet, so dass das Hoverboard in der Dunkelheit gut sichtbar ist! Durch die vielen Beleuchtungselemente wird das Board aber nicht nur schneller wahrgenommen, sie runden auch das futuristische Gesamtdesign ab.
Der Preis
Ein Satz, den jeder schon einmal gehört oder gelesen hat, lautet: „Qualität hat seinen Preis“ und auch auf Hoverboards trifft dieser Satz zu! Teure Hoverboards weisen so gut wie immer eine bessere Verarbeitung, bessere Materialien und ein viel durchdachteres Produkt vor als günstige Hoverboards. Dies ist hauptsächlich spürbar im Fahrverhalten und in der Anfälligkeit für technische Probleme – sicherheitsrelevante Problematiken sind nicht zu befürchten. So werden in billigen Hoverboards beispielsweise schlechtere Gyrosensoren oder Akkus verbaut oder einzelne Komponente sind nicht gut aufeinander abgestimmt. Ebenso sind bei sehr günstigen Hoverboards oft weniger Sicherheitssysteme zu finden!
Der Preis spiegelt also fast immer maßgeblich die Qualität des Hoverboards wider!
Checkliste für den Kauf eines Hoverboards
Reicht die Motorleistung aus?
Ist die maximale Geschwindigkeit zu schnell? Kann sie eventuell gedrosselt werden?
Wie schwer ist das Hoverboard? Man sollte es tragen können!
Wie hoch ist die maximale Zuladung?
Verfügt das Board über genügen Lichter?
Welche Zertifizierungen kann der Self Balance Scooter vorweisen?
Wie hoch ist die Reichweite?
Wie lange dauert ein vollständiger Ladezyklus?
Verfügt das Board über Schlauch- oder Vollgummireifen?
Gibt es das Hoverboard in der gewünschten Farbkombination?
Über welche Besonderheiten verfügt es?
Welche Sicherheitseinrichtungen gibt es?
Gibt es einen Sicherheitsmodus für Kinder?
Wie lange gibt der Hersteller/Verkäufer Garantie auf das Board?
Ist das Hoverboard geeignet für den Untergrund auf dem es später bewegt werden soll?
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